So feiert und träumt die syrische Jugend
Eigentlich kennt man andere Bilder aus Syrien: die von zerbombten Wohnblocks, von dunklen Folterkammern, und verheulten Mütter-Augen. Von zerstörten antiken Städten, IS-Kämpfern und russischen Luftangriffen. Leid im 16:9-Format. Vedad Divović aber will ein anderes Syrien zeigen. Nach dem Fall des Diktators Baschar al-Assad im Dezember 2024 machte der Hamburger Fotograf sich auf den Weg ins einstige Bürgerkriegsland.
Mehrere Wochen lang hat Divović junge Syrerinnen und Syrer begleitet – beim Tagträumen und beim Nachtschwärmen, in Clubs und auf der Straße. Heraus kam dabei das Fotoalbum einer Generation, die sich nicht mehr mit Alkohol und Drogen betäubt, um die Schrecken zu vergessen, sondern vielmehr, um ihre frisch erlangte Freiheit zu feiern. Und doch holt sie die Realität des Alltags immer wieder ein.
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