Bergbau, Kraftwerke, Zigarettenfabrik: Viele Bauten aus der Industrialisierung wurden von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt. Günther Bayerl hat sie in Szene gesetzt.

Den Spruch aus der Lohnhalle der Zeche Zollern – "Schaue vorwärts, nicht zurück" – hat der Fotograf Günther Bayerl als Motto zu seinem neuen Bildband genommen, in dem er den Satz einfach umgestellt hat. "Deutschlands industrielles Erbe – von Gründer, Fabriken und Maschinen" ist nichts Geringeres als eine aufwändiger Reise zurück in die Vergangenheit des Industriestandortes Deutschlands.

Nachhaltig Bauen Diese Frau baut die Häuser der Zukunft. Aus Dingen, die wir wegwerfen

Nach seinem Prachtband "Welterbe – Deutschlands lebendige Vergangenheit", der ebenfalls im Verlag Frederking & Thaler erschienen ist, hat Günther Bayerl jetzt großartige Bauten aus dem 19. und 20. Jahrhundert fotografiert, die zu den Ikonen der Industriearchitektur gezählt werden.

Unesco-Erbe an 40 Orten

Zusammen mit ausführlichen Texten eines Autorenteams werden 40 Orte vorgestellt, die Bayerl als erfahrener Architekturfotograf ins perfekte Licht gerückt hat. Der opulente Bildband ist in sieben thematische Kapitel nach Branchen gegliedert, wie Bergbau, Eisen, Stahl, Chemie, Energie und Versorgung, Maschinenbau, Genuss und Gebrauch, Textil und Bekleidung, Verkehr und Logistik, Druck und Papier.

Verwirren sollte man sich nicht vom Titelbild lassen, das den Innenhof der Chilehauses in Hamburg zeigt. Denn auch die Handelsplätze und Backsteinbauten wie die Hamburger Speicherstadt gehören in dem großformatigen Buch zum Portfolio besonderer Orte, die längst zu Touristenzielen avanciert sind.

Weitere Infos: https://gbayerl.com und https://verlagshaus24.de/frederking-thaler

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