Umfragewerte stürzen ab – Trump laut CNN der unbeliebteste US-Präsident seit 70 Jahren
Donald J. Trump liebt Umfragen, diese hier jedoch könnte ihn verärgern: Laut CNN haben die Beliebtheitswerte des 47. US-Präsidenten nach 100 Tagen im Amt ein historisches Tief erreicht.
Dem US-TV-Sender zufolge liegt die Zustimmungsrate zu der Politik des US-Republikaners nur noch bei 41 Prozent. Dies wäre der niedrigste Wert aller neu gewählten Präsidenten nach 100 Tagen seit Dwight Eisenhower (amtierte von 1953 bis 1961) – und auch einschließlich Trumps eigener erster Amtszeit (2016 - 2020).
Die Zustimmung zu Trumps Amtsführung sank demnach seit März 2025 um vier Punkte, im Vergleich zu Ende Februar ist sie sogar um sieben Punkte niedriger. Nur 22 Prozent der befragten US-Amerikaner geben an, Trumps Amtsführung voll und ganz zu befürworten – was ein neuer Tiefstand wäre – und etwa doppelt so viele der Befragten (45 Prozent) äußern eine „starke Ablehnung“.
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Verloren habe der amtierende US-Präsident demnach insbesondere in einer Wählergruppe, die für seinen Wahlerfolg im Jahr 2024 wichtig war: Bei den Hispanoamerikanern verlor Trump laut CNN sieben Prozent an Zustimmung, dort unterstützen nur noch 28 Prozent der Wählerinnen und Wähler seinen Kurs. Auch eine weitere Wählergruppe äußerte Missfallen: Nur noch 36 Prozent aller wahlberechtigten Frauen (minus sieben Prozent) stehen noch hinter Trump.
Die parteipolitischen Ansichten über Trump sind weiterhin weit gespalten: 86 Prozent der Republikaner befürworten ihn, 93 Prozent der Demokraten lehnen ihn ab. Unter politisch Unabhängigen ist die Zustimmungsrate des Präsidenten jedoch auf 31 Prozent gesunken. Dies entspricht seinem Tiefpunkt in der ersten Amtszeit und entspricht in etwa seinem Stand im Januar 2021.
Trump selbst hat sich bisher nicht zu den angeblich schlechten Umfragewerten geäußert, auch auf seiner Plattform Truth Social blieb es vorerst ruhig.
Donald J. Trumps zweite Amtszeit begann am 20. Januar 2025. Mit über 120 Dekreten, einem harten und nicht immer rechtmäßigen Kurs in der Migrationspolitik und dem Abbau von Bürgerrechten spaltet der 78-Jährige seitdem die öffentliche Meinung in den Vereinigten Staaten von Amerika.
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