Kampf um das Milliardenpaket – gelingt die Last-Minute-Einigung?
Noch ist Friedrich Merz gar nicht Kanzler, da muss er schon seine erste Krise meistern. Für seinen Schuldenplan – 500 Milliarden Euro für Infrastruktur und die Ausnahme der Schuldenbremse für Militärausgaben – braucht Schwarz-Rot auch die Stimmen der Grünen. Gelingt die Einigung?
Ab diesem Donnerstag beginnt die entscheidende Phase. Im Bundestag wird das Paket erstmals diskutiert. Im Hintergrund wird weiter um eine Einigung gerungen. Und währenddessen hoffen AfD und Linke darauf, dass das Bundesverfassungsgericht das schwarz-rote Eilverfahren noch stoppt. Verfolgen Sie hier die Entwicklungen vor und hinter den Kulissen im Liveblog.

"Name muss nicht sein", sagt ein Mann vor dem Reichstagsgebäude, aber eine Botschaft will der Berliner vor der Sondersitzung des Bundestags noch loswerden. Er sei gegen die schwarz-roten Schuldenpläne, ist besorgt um die ökonomischen Folgen, die seines Erachtens daraus erwachsen könnten – eine Inflation, die in Steuererhöhungen münden könnte, so seine Befürchtung. Ob er schon von einer Politikerin oder einem Politiker angesprochen worden sei? Nein, winkt der Mann ab.

Das "was bisher geschah" und worum genau es heute geht, das lesen Sie hier:Darum geht es bei der Sondersitzung zum Finanzpaket im BundestagDer Bundestag kommt am Donnerstag zur ersten von zwei Sondersitzungen in Sachen Finanzpaket zusammen. Worum geht es dabei?www.stern.deLink kopierenAuf Facebook teilenAuf X teilenPer E-Mail teilenVeit Medick

Jens Spahn ist schon unterwegs. Bei den Kollegen von RTL und ntv klingt der CDU-Mann - nun ja - nur bedingt so, als wolle er eine Einigung mit den Grünen.
In der Debatte um mögliche Einsparungen einer schwarz-roten Bundesregierung fordert Spahn nämlich Kürzungen bei Klimasubventionen. „Wir werden ohne Zweifel im Klima- und Transformationsfonds all die Programme, die Robert Habeck aufgelegt hat, uns kritisch anschauen müssen“, sagte er.
Es ist eine Forderung, die die Grünen nicht wirklich begeistern dürfte.
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