Englands Topklubs patzen im Gleichschritt, Liverpool macht es spektakulär
Die Meisterschaft in der Premier League scheint entschieden, da ändert auch die Niederlage des FC Liverpool in Fulham nichts. Auch die Verfolger lassen Punkte liegen.
Tabellenführer FC Liverpool hat beim FC Fulham die zweite Ligapleite in dieser Saison kassiert. Die Mannschaft von Arne Slot unterlag in West-London nach 26 ungeschlagenen Spielen in der Premier League in einer umkämpften Partie knapp mit 2:3 (1:3).
Trotz der Pleite behalten die Reds im Meisterrennen einen komfortablen Vorsprung von elf Punkten auf Verfolger und Stadtrivalen FC Arsenal, der bereits am Samstag beim FC Everton nicht über ein 1:1 hinausgekommen war. Fulham verbessert sich durch den Sieg auf den achten Tabellenplatz und liegt nur noch drei Zähler hinter dem ersten Platz für das europäische Geschäft. Neben Liverpool und Arsenal patzen auch die beiden anderen Teams der Top der Premier-League-Tabelle: Der Dritte Nottingham Forest verlor bei Aston Villa (1:2), Chelsea kam nicht über ein torloses Remis in Brentford hinaus.
Als erster Absteiger steht der FC Southampton fest. Der ehemalige Klub von Trainer Ralph Hasenhüttl verlor mit 1:3 bei Tottenham Hotspur und ist mit gerade einmal zehn Zählern nicht mehr zu retten. Der Abstand des Aufsteigers auf einen rettenden Platz beträgt 22 Zähler - Southampton hat aber nur noch sieben verbleibende Spiele. Den Schlusspunkt setzte Tottenhams Bayern-Leihgabe Mathys Tel mit einem Strafstoß in der Nachspielzeit. Für den Franzosen war es der erste Treffer in der Premier League.
Liverpool erwischte im Craven Cottage den besseren Start: Alexis Mac Allister brachte die Gäste in der 14. Minute in Führung. Doch Fulham zeigte sich wenig beeindruckt und drehte die Partie binnen 14 Minuten. Ryan Sessegnon (23.), Alex Iwobi (32.) und Rodrigo Muniz (37.) trafen für die Hausherren. Die Reds präsentierten sich ungewohnt fehleranfällig und ohne Durchschlagskraft.
In Durchgang zwei ließ der eingewechselte Luis Diaz (72.) bei den immer stärker werdenden Gästen noch einmal Hoffnung aufkommen. Doch allen voran der frühere Bundesliga-Torwart Bernd Leno sicherte den Cottagers unter Trainer Marco Silva den bis zur letzten Minute umkämpften Heimsieg.
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