Der frühere Fußball-Bundesliga-Spieler Luiz Gustavo liegt mit einer Lungenembolie in einem Krankenhaus in São Paulo. Wie sein Klub FC São Paulo mitteilte, bei dem der 37 Jahre alte Brasilianer immer noch aktiv ist, habe er vor dem Training über Schmerzen in der Brust geklagt.

Er sei nach einer Untersuchung durch die medizinische Abteilung des Vereins sofort in die Klinik gebracht worden. Dort müsse er zur Beobachtung und Behandlung die nächsten Tage bleiben. Eine schwere Lungenembolie kann lebensbedrohlich sein.

Noch wenige Tage zuvor hatte Gustavo im Libertadores-Cup beim 1:0 gegen CA Talleres in Córdoba durchgespielt.

Luiz Gustavo spielte zwischen 2007 und 2017 für die TSG Hoffenheim, den FC Bayern und den VfL Wolfsburg. Der defensive Mittelfeldspieler bestritt 41 Länderspiele für Brasilien und hat auch die deutsche Staatsbürgerschaft.

Triple-Sieg unter Jupp Heynckes

Gustavo kam im Sommer 2007 zunächst auf Leihbasis zur TSG, stieg mit dem Klub in die Bundesliga auf und wechselte im Winter 2011 zum FC Bayern. Dort blieb er zweieinhalb Jahre, gewann mit den Münchnern unter dem Trainer Jupp Heynckes das Triple.

Anschließend spielte er ab 2013 beim VfL Wolfsburg – mit 109 Einsätzen absolvierte er dort die meisten seiner insgesamt 245 Bundesligaspiele. 2017 verließ er Deutschland.

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