Mindestens neun Tote durch Drohnenangriff auf Bus in der Ukraine
In der ukrainischen Stadt Marhanez sind am Morgen bei einem russischen Drohnenangriff nach ukrainischen Angaben neun Menschen getötet worden. Eine Drohne habe einen Bus getroffen, mit dem Menschen auf dem Weg zur Arbeit gewesen seien, teilten die Behörden in der Region Dnipropetrowsk mit, in der Marhanez liegt.
Mindestens 30 Menschen seien verletzt worden, erklärte Gouverneur Serhij Lyssak. Die Zahl der Verletzten werde jedoch "zusehends größer".
In der Nacht auf Mittwoch wurden aus mehreren ukrainischen Regionen Brände nach russischen Angriffen gemeldet. Betroffen waren nach offiziellen Angaben die Regionen Kiew, Charkiw, Poltawa, Odessa und Dnipropetrowsk.
In Russland wurde Berichten zufolge ein Mensch durch Beschuss in der Grenzregion Belgorod verletzt.

Russischer Angriffskrieg Selenskyj hält an Krim fest – Putin bietet offenbar Einigung an der Front an
Putin will offenbar Ukraine-Krieg an der Front einfrieren
Am Mittwoch sind in London Gespräche zwischen der Ukraine, den USA, Großbritannien und Frankreich geplant. Ein Treffen in diesem Format hatte es bereits vergangene Woche in Paris gegeben.
Im Vorfeld der erneuten Verhandlungen hatte die "Financial Times" unter Berufung auf informierte Kreise berichtet, der russische Präsident Wladimir Putin habe ein Einfrieren des Ukraine-Krieges entlang den derzeitigen Frontlinien vorgeschlagen.
US-Sonderbeauftragter will wieder nach Moskau
Der US-Sonderbeauftragte Steve Witkoff wird derweil in dieser Woche erneut in Moskau erwartet, wie russische Staatsmedien unter Berufung auf Kreml-Berater Juri Uschakow berichteten. Es wäre Witkoffs vierte Russland-Reise seit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump im Januar.
Ukrainekrieg: Im Limbo zwischen Ankommen und Aufbruch

Trump drängt seit Monaten auf ein schnelles Ende des Ukraine-Kriegs und fordert eine schnelle Waffenruhe – die der russische Staatschef jedoch ablehnt. Am Freitag drohte Trump mit dem Rückzug der USA aus den Ukraine-Verhandlungen, sollten Kiew oder Moskau die Gespräche "sehr schwierig" machen.
AFP · Reuters cl- Ukraine
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