Blutiges Drama im Urlaubsparadies – Passagier erschießt Flugzeugentführer
In Belize hat ein mit einem Messer bewaffneter Mann ein Kleinflugzeug mit 16 Menschen an Bord entführt. Bei dem Vorfall wurden mehrere Menschen verletzt, der Entführer selbst kam ums Leben, wie der internationale Flughafen von Belize City mitteilte.
Nach einem fast zweistündigen Irrflug sei die Cessna der touristischen Fluggesellschaft Tropic Air dort notgelandet. Sicherheitskräfte des mittelamerikanischen Landes waren im Einsatz.
Medienberichten zufolge handelte es sich bei dem Entführer um einen US-Bürger, der verlangte, aus Belize ausgeflogen zu werden. Er soll auf dem Flughafen von Belize City, der größten Stadt des kleinen Landes mit rund 400.000 Einwohnern, von einem der Passagiere erschossen worden sein. Die Umstände waren zunächst unklar. An Bord wurden laut dem Fernsehsender Channel 5 drei Menschen verletzt.
Das Flugzeug war kurz nach dem Start in der Stadt Corozal im Norden von Belize entführt worden. Ursprüngliches Ziel sei San Pedro in Belizes Karibikinsel Ambergris Caye gewesen, teilte der Flughafen in Belize City mit. Die Maschine flog demnach in zufälligen Richtungen im Kreis, bis sie schließlich in Belize City landete. Laut Medien musste sie aus Treibstoffmangel notlanden.
An Bord waren laut den offiziellen Angaben 14 Passagiere und zwei Besatzungsmitglieder. Channel 5 berichtete unter Berufung auf Polizeichef Chester Williams, dass bis auf zwei US-Bürger alle Personen an Bord aus Belize stammten. Tropic Air ist eine örtliche Fluglinie, die touristische Ziele bedient.
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