Trump "optimistisch" über Einigung im Zollstreit mit China
Im eskalierenden Zollstreit mit China sieht US-Präsident Donald Trump nach Angaben seiner Sprecherin die Chancen auf eine Einigung "optimistisch". "Der Präsident hat sehr deutlich gemacht, dass er offen für einen Deal mit China ist", sagte Trumps Sprecherin Karoline Leavitt am Freitag zu Journalisten im Weißen Haus. "Er ist optimistisch."
Zuvor hatte China erklärt, seine Zölle auf US-Importe auf 125 Prozent zu erhöhen – eine Reaktion auf die Anhebung der US-Zölle auf chinesische Einfuhren auf insgesamt 145 Prozent.
Donald Trump stürzt Weltwirtschaft ins Chaos
Trump hatte in den vergangenen Wochen eine Reihe neuer Zölle verhängt und damit weltweite Befürchtungen vor einem verheerenden Handelskrieg geweckt. Am Mittwoch vollzog der US-Präsident eine überraschende Kehrtwende und setzte eine Vielzahl von Zollerhöhungen für 90 Tagen aus.
Ausgenommen davon waren aber die Strafzölle gegen Produkte aus China. Der Zollstreit zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt könnte die Weltwirtschaft in Mitleidenschaft ziehen. Trumps Zollpolitik hat bereits zu massiven Börsenturbulenzen geführt.
US-Notenbank will im Fall der Fälle einschreiten
Eine ranghohe Vertreterin der US-Notenbank Federal Reserve stellte am Freitag klar, dass die Fed bei massiven Risiken für die Finanzmärkte einschreiten könnte. Die Notenbank sei "absolut" vorbereitet, im Bedarfsfall für eine Stabilisierung der Märkte zu sorgen, sagte die Präsidentin der zum Fed-Verbund gehörenden Zentralbank von Boston, Susan Collins, der "Financial Times".
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