„Kinder werden nicht mehr von afghanischen Attentätern ermordet als von deutschen Vätern“
Mit Äußerungen über migrantische Gewalt sorgt die Bundessprecherin der Grünen Jugend, Jette Nietzard, für Aufsehen. In der ARD-Sendung „Klar“ wurde die Nachwuchspolitikerin auf die Migrationspolitik der vergangenen Jahre angesprochen. Auf die Frage von Moderatorin Julia Ruhs, was Nietzard Eltern oder Angehörigen sagen würde, deren Kinder durch Migranten getötet worden, wich sie aus: „Ich finde es dumm, auf die Frage zu antworten.“
Schließlich antwortete Nietzard doch auf Ruhs Frage: „Was sage ich den Frauen, die letztes Wochenende umgebracht wurden von ihrem eigenen Vater, was sage ich denen? Das ist keine Debatte.“ Natürlich sei es schlimm, wenn Kinder ermordet werden, fuhr die 26-Jährige fort. Dann stellte Nietzard in den Raum: „Aber Kinder werden nicht mehr von afghanischen Attentätern ermordet als von deutschen Vätern.“ Weiter begründete die Grünen-Politikerin ihre Aussage nicht.
Auch zu ihrer Einstellung zu Abschiebungen wurde Nietzard befragt. Diese lehne sie ab, „vor allem Abschiebungen in Kriegs- und Krisengebiete, also beispielsweise gerade Syrien.“ Am liebsten, so Nietzard, würde sie in einer Welt leben, wo niemand mehr abgeschoben werden muss, „weil wir haben genug Platz für alle“.
Bereits in der Vergangenheit sorgten Äußerungen von Nietzard für Aufsehen, etwa ihr Post über Ausschreitungen und Verletzte in der Silvesternacht 2025. Nietzard postete auf X: „Männer die ihre Hand beim Böllern verlieren können zumindest keine Frauen mehr schlagen.“ In der Folge wurde ihr Männerhass vorgeworfen, den X-Post löschte sie.
Eine Aussage Nietzards über den politischen Rückzug des ehemaligen FDP-Chefs Christian Lindners wurde auch innerparteilich kritisiert. Nietzard hatte auf X geschrieben: „Ich freue mich, dass der Mann von Franca Lehfeldt jetzt kürzer tritt um ihr Karriere und Kind zu ermöglichen.“
Spott erntete Nietzard auch für einen Gastbeitrag im Portal „Watson“, in dem sie unter anderem mehr Orgasmen für Frauen forderte.
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