Er war gerade in New York angekommen, als Terroristen am 11. September 2001 das World Trade Center angriffen. Hier erzählt Michael Streck von kaltem Staub und der Zeit, in der sich die Welt veränderte.

Dieser Artikel stammt aus dem stern-Archiv und erschien erstmals am 10. September 2021 zum 20. Jahrestag von 9/11.

Genau eine Woche vor den Anschlägen auf das World Trade Center standen wir auf dem Empire State Building und schauten auf das World Trade Center. Die Sonne ging gerade unter, und meine Frau sagte zu unseren Töchtern, damals sieben und neun: "Seht ihr die hohen Türme da drüben? Von da oben kann man an schönen Tagen bis nach Delaware gucken. Und das sehen wir uns nächste Woche an." Die Töchter verstanden damals noch nicht richtig. Sie wussten nichts mit den hohen Türmen anzufangen und erst recht nichts mit Delaware. Wir waren gerade erst angekommen. Es gibt davon noch ein Foto. Die Kinder auf der Aussichtsplattform hoch oben über Manhattan, im Hintergrund die Türme, die sieben Tage später nicht mehr waren.

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