Personenschützer von Lauterbach feuert versehentlich Schuss ab
Bei einem Abflug von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) vom Flughafen Köln im November 2024 hat sich beim Entladen der Dienstpistole eines Personenschützers versehentlich ein Schuss gelöst. Die Kugel drang in eine Dienstlimousine ein, wie die "Bild"-Zeitung am Mittwoch berichtete.
Das Bundeskriminalamt (BKA) in Wiesbaden teilte der Deutschen Presse-Agentur mit, dass es bei einem "Entladevorgang zu einer unbeabsichtigten Schussabgabe in den Kofferraum eines Dienstwagens gekommen ist. Eine Gefahr für Leib und Leben der Schutzperson oder anderer Personen hat nicht bestanden."

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Schuss bei Abflug von Lauterbach: Disziplinarverfahren folgte
Eine Sprecherin des BKA erklärte: "Eine disziplinarrechtliche Würdigung ist bereits im Jahr 2024 abschließend erfolgt." Weitere Details nannte sie nicht. "Im Jahr 2024 waren im Bundeskriminalamt insgesamt zwei unbeabsichtigte Schussabgaben zu verzeichnen. Beide Fälle betrafen Waffenträger der Abteilung Sicherungsgruppe", ergänzte die Sprecherin.
Die Sicherungsgruppe des BKA ist für den Schutz der Verfassungsorgane des Bundes und damit auch der Bundesminister zuständig. Angehende Personenschützer durchlaufen eine mehrmonatige Spezialausbildung. "Zum Berufsalltag eines Personenschützers gehört kontinuierliches Training in Selbstverteidigung, Schießen, Teamübung et cetera", heißt es auf der Homepage der Zentralstelle der deutschen Kriminalpolizei.
DPA rw- Karl Lauterbach
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