Auf ihrer Rückfahrt von einer Nato-Übung in Bayern ist nach Angaben der Bundeswehr am heutigen Mittwoch ein Militärkonvoi der litauischen Streitkräfte auch in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen unterwegs. Wie die Bundeswehr mitteilte, sollte der rund 100 Fahrzeuge starke Verband in mehrere Gruppen aufgeteilt werden, die zeitversetzt zueinander unterwegs sein sollten.

Bundeswehr mahnt zur Vorsicht

Den Bundeswehrangaben zufolge sollte der litauische Militärkonvoi nach der Durchfahrt durch Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt auch die Autobahnen der Hauptstadtregion in Brandenburg durchqueren und danach nach Norden weiterfahren. Die Bundeswehr rief Autofahrer zur Vorsicht auf. Abstand zu der langsamen und langgestreckten Kolonne solle eingehalten werden. Auch wird geraten, nicht zwischen einzelne Fahrzeuge einzuscheren.

Nato-Übung im bayerischen Hohenfels

Die litauischen Militärfahrzeuge waren bereits Ende Februar in Mitteldeutschland unterwegs. Sie waren damals auf dem Seeweg nach Deutschland gekommen. Danach waren sie von Schleswig-Holstein über Mecklenburg-Vorpommern und über die Autobahn 9 durch die drei mitteldeutschen Länder nach Bayern gefahren. Dort hatten sie an einer großen Nato-Übung auf dem bayerischen Truppenübungsplatz Hohenfels bei Regensburg teilgenommen.

dpa (dni)

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